Kiez und Kneipe Neukölln und Schiller’s müssen Veranstaltung absagen!

Am Dienstag, den 16.5. möchte die Neuköllner Kiezzeitung „Kiez und Kneipe“ den Bundestags-Direktkandidaten der AfD-Nazipartei, Andreas Wild, zu einem „Gespräch“ in die Kneipe „Schiller’s“ im Schillerkiez einladen. Diese Veranstaltung ist für uns ein offener Angriff auf viele Neuköllner*innen. Wir fordern ihre umgehende Absage und wenden uns an alle Läden und Akteur*innen, die mit Kiez und Kneipe kooperieren. Weiterlesen

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Erneute rechte Brandanschläge in Neukölln und Kreuzberg

In der Nacht vom 03.05.2017 haben Unbekannte Täter*innen erneut zwei Autos angezündet.

In Britz (Neukölln) brannte ein Wagen gegen 2 Uhr morgens komplett aus. Das Auto gehört einer Frau, die Mitglied in der SPD-nahen Organisation „Die Falken“ ist und sich gegen rechts engagiert.

Gegen 1:30 Uhr brannte in der kreuzberger Fichtestraße ein Van. Der Wagen hatte auf der Heckscheibe einen auffälligen Antifa-Sticker.

Die Angriffsserie von Neonazis scheint also nach bekanntem Muster weiter zu gehen. Die eigens für die Angriffe in Neukölln eingerichtete LKA-Sondereinheit „Resin“ ( Rechte Straftaten in Neukölln ) scheint bisher nicht sehr viel Erfolg bei der Ermittlung der Täter*innen zu haben.


Zum Nachlesen:

Artikel vom Tagesspiegel

Blogeintrag beim stoerungsmelder

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Eine Kiosktour gegen rechte Zeitungen durch Nord-Neukölln

Antifaschismus und Solidarität im Kiez
Brandanschläge in Neukölln, der Einzug der AfD in die Abgeordnetenhäuser in Berlin, weitere Verschärfungen des Asylgesetzes usw.: Alles fiese Beispiele dafür, wie rechte Hetze und rassistische Radikalisierungen in den Alltag eingreifen. Ätzend ist aber auch, dass es beim Späti um die Ecke nicht nur Sterni, sondern auch rechte Zeitungen wie die „Compact“ oder die „Junge Freiheit“ gibt. Auch wenn diese Zeitungen vergleichsweise geringe Auflagen haben, werden hier rechtsradikale Themen und Diskurse aufgestellt und zugespitzt, rechte Aktionen verbreitet und zu rechter Gewalt angestachelt.

Wer verkauft diese Zeitungen in Neukölln und warum? Um das herauszufinden, um Verkäufer*innen davon zu überzeugen, rechte Hetze nicht mehr zu verbreiten und um zu erreichen, dass Betreiber*innen sich solidarisieren, haben wir im Rahmen der antifaschistischen Aktionswoche eine Kiosktour durch Nord-Neukölln gemacht.

Zeitungsläden und Kioske sind wichtige Orte der Nachbar*innenschaft Weiterlesen

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Mit 700 Leuten durch Rudow

Schön wars! Im Rahmen unserer Aktionswoche fand letzten Samstag eine antifaschistische Demonstration in Rudow statt. Mit gut 700 Teilnehmer_innen machte sich die Demo gegen 15.40 Uhr am U-Bhf. Rudow auf den Weg. Der erste Teil der Strecke führte uns durch die Rudower Einfamilienhausidylle Eichenauer Weg, Deutschtaler Straße, Neudecker Weg und dann zur Köpenicker Straße. Von dort aus ging es weiter zum Vereinshaus des TSV Rudow 1888 e.V. Dort fand die erste Zwischenkundgebung statt. Kurze Zeit später bogen wir in die Fritz-Erler-Allee ein und von dort aus ging es weiter zur Abschlusskundgebung am U-Bahnhof Wutzkyallee. Vorher allerdings machte die Demonstration einen Schlenker in den Käthe-Dorsch-Ring, wo eine zweite Zwischenkundgebung stattfand. Dort hat der frühere Neuköllner NPD-Vorsitzende Sebastian Thom, seinen Wohnsitz. Am Vorplatz des U-Bahnhofs Wutzkyallee wurde die Demonstration beendet.

Fotos von der Demo sind unter anderem hier und hier zu finden. Außerdem ein kleines Video.

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Anreise-Treffpunkt für Samstag

Für Personen und Gruppen, die nicht alleine nach Rudow fahren wollen, bieten wir einen gemeinsamen Anreise-Treffpunkt an:

Samstag 25.03. | 14.30 Uhr | S/U-Bhf. Neukölln (Ausgang Saalestraße)

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Veranstaltungsbericht „Sie sind unter uns“

Das Bündnis Neukölln hatte das Apabiz ins Nachbarschaftszentrum Wurtzkyallee eingeladen um zum Thema „Sie sind unter uns – Neonazis in Neukölln und ihre militante Kampagne“ vor rund 30 Zuhörer*innen zu sprechen. Die Wutzkyallee ist schon länger als rechter Brennpunkt bekannt. Die Wahlergebnisse für rechte Parteien sind überdurchschnittlich und auch viele Neonazikader wohnen hier (u.a. der NPDler Sebastian Thom). Um solche Orte wieder zurückzugewinnen, ist es wichtig sie mit Veranstaltungen wie heute zu belegen.

Analyse der Anschlagsserie
Schon 2009 und 2011 hatten militante Neonazis Neukölln als ihr Gebiet nächtlicher Aktivitäten auserkoren. Laut Apabiz scheinen die aktuellen Angriffe aber viel willfähriger zu sein. Weiterlesen

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150 demonstrieren zum Internationalen Tag gegen Rassismus

Impression zur heutigen Kundgebung zum internationalen Tag gegen Rassismus in Rudow. Zu der Kundgebung an der Rudower Spinnen hatten unter anderem der DGB Kreisverband Neukölln, ver.di Bezirk Berlin, Ortsverein Südost, Bündnis Neukölln, Miteinander für Demokratie, Respekt und Vielfalt, Hufeisern gegen Rechts, Aktionsbündnis Rudow gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit, Initiative Neuköllner Buchläden gegen Rechtspopulismus und Rassismus, Die Falken Neukölln, Jusos Neukölln, die VVN-BdA Neukölln und die Galerie Olga Benario aufgerufen.

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25. Mart 2017 ¦ U-Bhf. Rudow ¦ h 15.00 Antifaşist Yürüyüş – şimdi tam zamanı: Nazi şiddetine ve ırkçılığa karşı ofansif mücadele – Saldırıya uğrayanlarla dayanışma!

Şimdi tam zamanı!
Yakın zamanda Neukölln semtinde bazi gelişmeler yaşandı. Kundaklamalar, kırılan camlar, evlerin önlerine bırakılan tehdit yazıları: Bir kaç aydan beri Neukölln ve diğer semtlerde Neonazi şiddetinin tırmandığına tanık olmaktayız. Geçen yıldan beri günlük politik konuşmalardan Parlamento tartışmalarına kadar sığınmacılara karşı kışkırtma ve milliyetçi ve ırkçı söylemlerin giderek artması sonucu birçok sığınmacı yurdu yakıldı, solcu ve politik olarak angaje dükkanlar ve kafeler saldırıya uğradı. Irkçı tehditler gündemde. Mağdurların ortak yanı -saldırıların temelinde yatan neden- mağdurların benzer politik ve sağcı ırkçı bir dünya görüşüne uymadıkları, varsayılan kökenleridir. Sadece onları değil, bizleri korkutmak istiyorlar, ve dayanışmacı bir toplum için mücadeleyi gücsüzleştirmeye calışıyorlar.
Bunu unutun! Nazi’lere geçit yok!

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Neues Kaktus-Material

Pünktlich zur Aktionswoche gegen Nazigewalt und Rassismus in Neukölln haben wir nochmal Sticker, Buttons und Wimpel mit dem altbekannten Kaktus-Logo produziert. Holt sie euch so lang der Vorrat reicht! Erhältlich bei den Veranstaltungen während der Aktionswoche und im K-fetisch.

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Zeitschrift für Veränderung: Rudow Aktuell erschienen

Heute haben rund 20.000 Haushalte in Süd-Neukölln die „Rudow Aktuell – Zeitschrift für Veränderung“ im Briefkasten. Das 8 seitige Informationsblatt will nicht nur auf die Aktionswoche (18.-25. März) aufmerksam machen, sondern vor allem Diskussionen in der Nachbar*innenschaft anregen. Einerseits über die Attacken der Neonazis in den letzten Monaten, die Kontinuität ihrer Gewalt, aber auch ihre ideologischen Partner*innen.

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